EMDR

EMDR

Was ist EMDR?

EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing. Das bedeutet eine Verarbeitung belastender Erinnerungen, Vorstellungen oder aber Schmerzen durch Augenbewegung. Mit der EMDR-Methode können Traumafolgestörungen, aber auch Ängste, Zwänge und chronische Schmerzen behandelt werden.

Die Wirksamkeit von EMDR ist durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt und zählt zu den anerkannten Therapieverfahren.

Eine EMDR-Sitzung ist vergleichbar mit einer Zugreise: Die Patientinnen und Patienten fahren noch einmal an dem Geschehen vorbei – aber aus sicherer Distanz. Im weiteren Verlauf der Sitzung verblasst die belastende Erinnerung Stück für Stück und die Symptome des Traumas werden aufgelöst. Die Forschungsergebnisse zeigen: Nach der Behandlung einer posttraumatischen Belastungsstörung mit EMDR berichten 80 Prozent der Patientinnen und Patienten eine deutliche Entlastung – und das bereits nach wenigen Sitzungen.

Weitere Informationen zur Methode finden Sie unter EMDRIA Deutschland e.V.